Samen und Stecklinge - der Beginn eines neuen Pflanzenlebens
Damit sich aus Samen gesunde und kräftige Jungpflanzen entwicklen, sollten möglichst
optimale Bedingungen herrschen. Mit Hilfe von
Aufzuchtstationen,
Heizmatten und
Bewurzlungshilfen werden die Chancen auf eine
erfolgreiche Keimung maximiert. Um eine zur Keimung hilfreiche,
hohe Luftfeuchtigkeit zu erreichen empfiehlt es sich ein
Zimmergewächshaus. Bei zu kalten Temperaturen kann auf ein
beheiztes Gewächshaus oder eine
beheizte Aufzuchtstation zurückgegriffen werden. So kann man den Samen und den Stecklingen stets die
gewünschte Temperatur bieten. Die meisten Samen freuen sich über angenehme Temperaturen von über 20 Grad bei der Keimung.
Bewurzlungshilfe und Nährstoffe für Stecklinge
Damit
Stecklinge effektiv eigenen
Wurzeln bilden, gibt es spezielle
Bewurzlungshilfen. Um die Zeit bis eigene Wurzeln gewachsen sind zu überbrücken, kann man den
Nährstoffhunger der Stecklinge
über die Blätter mit
Monsterclon stillen. So kann die
Überlebensrate bei deinen Stecklingen
extrem erhöht werden. Um Stecklinge zu nehmen sollte immer ein
scharfes Skalpell mit
frischer oder desinfizierter
Klinge verwendet werden. Den frischen Steckling kurz in ein Gefäß mit
Clon-Gel tunken und dann in einen
Torfquelltopf oder
Steinwollwürfel stecken. Um die
Überlebenschancen weiter
zu erhöhen, sollten Stecklinge dann in einem Klima mit
hoher Luftfeuchtigkeit gehalten werden und in
regelmäßigen Abständen über das Blattwerk
mit Nährstoffen versorgt werden.
Wurzelstimulator für besser Keim- und Bewurzlungszeiten
Der
Wurzelsimulator Wurzelcomplex von HESI kann ebenfalls bereits
von Anfang an zugegeben werden. Dieser enthält keinen Dünger, hat also einen
NPK-Wert von
0-0-0, und führt somit nicht zu Überdüngung bei Keimlingen und Stecklingen. Die darin enthaltenen
Wirkstoffe regen die
Wurzelbildung an und können so die
Keimzeit und Zeit bis zur
Wurzelbildung bei Stecklingen
deutlich verbessern.