Wasseraufbereitungsanlagen wie Umkehrosmoseanlagen befreien Leitungswasser von ungewünschten Verschmutzungen und Ablagerungen. So kannst du deine Nährstofflösung mit einem EC-Wert von 0,0 starten und nach den Bedürfnissen deiner Pflanzen anpassen.
Unter Wasseraufbereitung versteht man den Prozess, die Wasserqualität gezielt zu verbessern. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die meisten Gärtner versuchen zuerst möglichst viele Inhaltsstoffe aus dem Wasser zu entfernen. Im Anschluss können die benötigten Inhaltsstoffe im optimalem Verhältnis mit Düngemitteln wieder hinzugefügt werden.
Weil deine Pflanzen nur Wasser mit einem bestimmten maximalen EC-Wert verarbeiten können, ist es sehr sinnvoll die enthaltenen Inhaltsstoffe und den damit verbundenen EC-Anteil aus dem Leitungswasser zu filtern. So startest du mit EC 0,0 und kannst die volle EC-Bandbreite für optimal zusammengestelle Dünger verwenden.
Ein weiterer Vorteil von aufbereitetem Wasser ist die erhöhte pH Stabilität. Weil durch die Filterung ein reineres Wasser entsteht, sind die Schwankungen im pH Wert wesentlich geringer.
Wenn du mit einer Osmoseanlage oder andersweitig gereinigtem Gießwasser arbeitest, solltest du unbedingt entsprechende Dünger verwenden. Manche Hersteller bieten speziell auf Osmosewasser abgestimmt Dünger an (z.B. GHE FloraMicro, für weiches Wasser). Ansonsten kannst du deine Nährstofflösung durch einen Cal-Mag Dünger, wie z.B. Advanced Nutrients Sensi Cal-Mag Xtra, ergänzen.